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Bibelkunde Neues Testament Jens Stangenberg
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- Religion und Spiritualität
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4,8 • 43 Bewertungen
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Für viele Jahrhunderte wurde unsere Kultur vom Christentum geprägt. Deswegen ist es wichtig, die Urdokumente des Neuen Testaments zu kennen. So bekommen Glaubenserfahrungen eine stabile Grundlage. In diesem Podcast werden die 27 Schriften des Neuen Testaments einzeln behandelt und durch Hintergrundinformationen ergänzt.
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#49 Einleitung: Jakobusbrief
#49 Einleitung: Jakobusbrief | Jakobus mahnt zu einem praxisorientierten Glauben ohne Heuchelei und Selbstbetrug. | Der Jakobusbrief hat einen schlechten Ruf. Zu Unrecht. Er ist ein wichtiges Korrektiv zu einer falsch verstandenen Gnadentheologie. Häufig wird er deswegen als Widerpart zu Paulus interpretiert. Besser ist es jedoch, den Jakobusbrief nicht als Kontrastschrift zu lesen, sondern ihn in eine jüdisch-weisheitliche Tradition einzuordnen und seine Inhalte vor diesem Hintergrund zu deuten. Dann wird schnell verständlich, dass es Jakobus um einen praxisorientierten und wirksamen Glauben geht. Ein Glaube, der nicht im Tun des Guten einmündet, ist in sich tot und nutzlos.
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#48 Merkverse: Hebräerbrief
Hebr.1,1.2 "Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn."
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#47 Einleitung: Hebräerbrief
#47 Einleitung: Hebräerbrief | Der Brief an die Hebräer macht es einem beim ersten Lesen nicht gerade leicht. Es ist einiges an Vorwissen aus dem Alten Testament nötig, um die komplexe Argumentation zu verstehen. Wer sich aber auf diese Schrift einlässt, fühlt sich nicht nur ermahnt, sondern wird im Innersten ermutigt und angespornt, auf dem Weg mit Jesus zu bleiben. Insbesondere der Hebräerbrief stellt heraus, wie sehr Jesus als neuer Hohepriester herausragt und was das Besondere und Bessere des neuen Bundes ist. Letztlich geht es darum, das Vertrauen nicht wegzuwerfen und dem Außendruck des römischen Reiches standzuhalten.
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#46 Einleitung: Philemonbrief - Umgang mit Sklaverei
#46 Einleitung: Philemonbrief | Umgang mit Sklaverei | Der Philemonbrief ist trotz seiner Kürze von enormer Bedeutung. Er ist ein wichtiges Korrektiv zu den Aussagen der Pastoralbriefe. An ihm können wir studieren, wie die Lehre vom transformierenden Evangelium des Christus gemeint ist und angewendet werden kann. Das Evangelium ist ein versöhnendes Beziehungsgeschehen ohne jegliche Gewalt und vertikale Direktive von oben. Der Philemonbrief veranschaulicht, wie sich der Christushymnus aus Philipper 2 in der Person des Paulus konkretisiert.
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#45 Konstruktiv-kritisch die Bibel lesen | Am Beispiel der Pastoralbriefe
(1) Schöne Bibelverse entdecken und behalten. (2) Die Briefe als an sich adressiert lesen und hören. (3) Die Herausforderung der damaligen Zeit verstehen. (4)
Irritierende Verse aushalten und nach Erklärungen suchen. (5) Die thematische Verschiebung innerhalb der Briefe wahrnehmen. (6) Für sich den Referenzpunkt der Übertragung ins Heute klären. (7) Die Herausforderung für die heutige Zeit annehmen. -
#44 Merkverse: Titusbrief
Tit.2,11.12a: "Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen..."
Kundenrezensionen
Ein Schatz
Ein toller roter Faden!
Danke
Klasse 😊
Ich finds toll und kompakt erklärt und gut aufgebaut weiter so ☺️
kompakt erklärt
total spannend. einfach und klar erklärt ohne platt zu werden. für alle die dazu nicht dicke bücher lesen wollen.