Interview der Woche

Deutschlandfunk

3,9 (124)
NACHRICHTEN
ZWEIWÖCHENTLICH

Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Sport stehen 25 Minuten lang Rede und Antwort. Gern zitieren die Nachrichtenagenturen, manchmal auch die "Tagesschau", was sonntagmorgens im Deutschlandfunk gesagt wurde.

VOR 5 STD.

Europa - Am Scheideweg zwischen Autokratie und liberaler Demokratie

Die westliche Welt steht am Scheideweg zwischen Autokratie und liberaler Demokratie, sagt Populismus-Forscherin Irina von Wiese. Der Aufstieg populistischer Parteien sei eine Reaktion auf die Krise der Demokratien und des westlichen Kapitalismus. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

23 Min.
VOR 5 STD.

Roderich Kiesewetter - "Größte Bedrohung unserer Sicherheit seit 1945"

Die Ukraine stärken, eine effektive europäische Sicherheitsarchitektur aufbauen - das muss nun nach dem Eklat im Weißen Haus folgen, sagt Roderich Kiesewetter. Der CDU-Außenpolitiker fordert von der Politik mehr Klartext gegenüber der Bevölkerung. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

25 Min.
23. FEB.

Europa und die USA - Münkler: Der transatlantische Westen ist ein Auslaufmodell

Die USA haben schon vor Präsident Trump die Sicherheitsgarantien für Europa infrage gestellt, sagt der Politologe Herfried Münkler. Daran werde sich nach Trump nichts mehr ändern. Zum Schutz vor Russland brauche Europa daher gemeinsame Atomwaffen. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

24 Min.
16. FEB.

Sicherheitskonferenz - Scholz weist Forderungen von US-Vizepräsident Vance zurück

Olaf Scholz hat die Äußerungen von US-Vizepräsident Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz scharf kritisiert. Die Aussagen zur europäischen und deutschen Innenpolitik seien ungewöhnlich, so der Bundeskanzler. Er weise sie auch inhaltlich zurück. Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

25 Min.
9. FEB.

Asylpolitik - Kretschmer will 90 Prozent weniger Zuwanderung durch Asyl

Deutschland sollte nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nur "zehn- oder zwanzigtausend" Asylsuchende "für die kommenden Jahre" aufnehmen. In der Migrationspolitik sieht er Schnittmengen mit der SPD. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

24 Min.
2. FEB.

Franziska Brantner - "Friedrich Merz hat die Demokratie unsicherer gemacht"

Grünen-Bundesvorsitzende Franziska Brantner kritisiert CDU-Chef Merz für seine Strategie in der Migrationsdebatte. Er müsse klären, welche Mehrheiten er im Bundestag will. Die Grünen seien gesprächsbereit, aber nicht "mit der Pistole am Kopf." Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

25 Min.
26. JAN.

Fünf Jahre Corona - Virologe Christian Drosten: "Die Realität war nicht zu verhandeln"

Einige Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sieht der Virologe Christian Drosten heute kritisch. Diese seien aber stets politisch entschieden und nicht von der Wissenschaft diktiert worden. Zur Aufarbeitung brauche es auch ethische Grundsatzdebatten. www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

52 Min.
19. JAN.

CSU-Politiker Dobrindt - "Die Grünen sind der Brandbeschleuniger für die AfD"

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt schließt eine Koalition mit den Grünen nicht aus, aber kritisiert eine fehlende Anerkennung der Realitäten hierzulande. Er wirft ihnen Polarisierung vor und nennt sie einen „Brandbeschleuniger für die AfD“. Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche

25 Min.

Alle anzeigen (53)

3,9

von 5

124 Bewertungen

Informativ aber...

21.07.2019

foremon

Soweit ein informativer Podcast aus dem Hause Deutschlandfunk. Warum jedoch neue Folgen mit zwei unterschiedliche Namen aber gleichen Inhalt eingespielt werden entzieht sich aller Logik.
Penetrante Nachfragerei…

9. Feb.

Podcast234

… bezüglich einer angeblichen „gesellschaftlichen Spaltung“ durch die Union, schlicht weil man Anträge zu Migration eingebracht hat, und sich das von rot/grün nicht hat verbieten lassen. Was die AfD stimmt, ist Problem der AfD. Die Demonstrationen sind außerdem zu fast 100% Leute, die so oder so nicht Union wählen. Weiterhin ignoriert der Moderator die Umfragen, wonach die Zustimmung zu Merz seit der umstrittenen Debatte im BT deutlich gestiegen (!) ist. Außerdem wird hier mit einer Überschrift („90% weniger Migration“) gearbeitet, die schlicht falsch ist und nicht dem Inhalt des Gesprächs entspricht: es ging dezidiert um irreguläre Migration, nicht um Arbeitsmigration, Kretschmer stellt das auf Nachfrage eindeutig klar. Auch der Deutschlandfunk ist zu journalistischer Sorgfalt und Überparteilichkeit verpflichtet!
Unerträgliche Übersetzung

5. Jan.

Kein Geräusch

Kann man nicht bitte auf die Übersetzung verzichten, oder das zumindestens hintereinander senden? Wenn jemand alle Sprachen spricht, kann er nicht eine ausblenden und wandert im Gehirn immer hin und her, weil er beides hört und auch versteht. Mittlerweile betrifft das einen Großteil der Bevölkerung!
Sehr gutes Interview mit Kalas

28.03.2024

Paauull123

Insbesondere internationale Interviews immer wieder eine Bereicherung: informiert und (meist) kritisch

Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Sport stehen 25 Minuten lang Rede und Antwort. Gern zitieren die Nachrichtenagenturen, manchmal auch die "Tagesschau", was sonntagmorgens im Deutschlandfunk gesagt wurde.