Interviews Deutschlandfunk
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Eine Auswahl der Interviews aus unseren Informationssendungen.
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Gesundheitsversorgung in Essen: sterben Arme früher? Int. Peter Renzel
Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Hat Habeck beim Atomausstieg getrickst? - Interview Andreas Jung, CDU, MdB
Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Jobcenter zu Bürgergeld - Int. Dominik Schad, Kreisdirektor Recklinghausen
Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Klimaschutzgesetz - SPD-Klimapolitiker Miersch verteidigt Reform
Weicht die Ampel den Klimaschutz zu stark auf, wie Fachleute und Umweltverbände kritisieren? SPD-Klimapolitiker Matthias Miersch stellt sich hinter die umstrittene Reform: Kein Gramm CO2 mehr dürfe in Zukunft ausgestoßen werden. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Mehr tun gegen Finanzkriminalität? Int. Till Steffen, Grüne, Ex-Justizsenator
May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Jugendstudie - Grüne Jugend fordert glaubwürdigere Sozialpolitik
Junge Menschen werden erdrückt von Krisen, sagt Katharina Stolla, Sprecherin der Grünen Jugend. Junge fühlten sich von der Politik nicht vertreten, die Rhetorik der AfD verfange. Stolle fordert mehr Geld für eine bessere Sozialpolitik. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Kundenrezensionen
Menschenbild?
Ich bin schon länger Deutschlandfunkhörerin und finde die Interviews fast durchweg spannend. Eine Sache ist mir aufgefallen, die ich gern einmal zurückspiegeln möchte. Fast durchgängig alle Interviews finden nach „Schema F“ statt. Die das Interview durchführende Person versucht die interviewte Person durch kritische (teilweise penetrante) Fragen der Lüge zu überführen. Ist das wirklich unsere Art des Umgang miteinander? Könnte nicht auch ein Interview ein Austausch von Gedanken sein? Zu erfahren, was sich eine Person vielleicht bei einem Konzept, einem Angang oder was auch immer gedacht hat? Ein Beispiel dazu: ein Interview mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx dazu zu nutzen, ihn der Lüge zu überführen („sie hatten folgende Utopie, davon ist ja nicht viel eingetroffen“) ist doch wirklich verschenkte Zeit. Was folgt aus diesen Fragen? Der Interviewte geht (nachvollziehbarerweise) direkt in eine Abwehrhaltung und die spannenden Dinge, von denen er vielleicht hätte erzählen können, bekommen wir als Hörerinnen und Hörer leider nicht zu hören. Die Zeit wird damit verschwendet, dass er sich erst einmal erklären muss. Ich bin wirklich für kritischen Journalismus und gerade in der aktuellen Situation sehr froh, dass es den Deutschlandfunk gibt. Ich bin auch für kritisches Hinterfragen. Es gibt allerdings aus meiner Sicht einen Unterschied, zwischen (einigen!) kritischen Rückfragen bei (einigen!) Themen und einem generell negativen Menschenbild („alle Menschen sind Lügner und ich werde sie entlarven“). Wie wäre es mal mit der Annahme, vielleicht meint der Andere es gut? Wie wäre es mal mit dem Angang, ich schaue mal, was diese Person Spannendes zu erzählen hat?
Etwas linkslastig
Framing und Themenwahl sie Headlines sind meiner Meinung nach nicht objektiv.
Für einen Interview-Podcast sehr viel „Ins-Wort-fallen“
Einzelbeobachtung: Der Interviewer fällt seinen Gästen nach wenigen Sätzen ins Wort, um persönliche Meinungen einzubringen. Nicht so schön.