Kunst und Leben – Der Monopol Podcast

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Nur Vermittlung woker Weltbilder. Es geht nicht um den künstlerischen Inhalt, sondern nur um Bashing anderer „nicht woker“ Einstellungen. Da lobe ich mir „Augen zu“.

…in der Umsetzung wird sich aber schlicht nicht „intensiv und hintergründig einem Thema aus der Welt der Kunst“ gewidmet. Man merkt einfach, dass die Moderatorin keinen kunstwissenschaftlichen Hintergrund hat, für einen tiefgründigen Kunstpodcast bräuchte sie dann aber wenigstens eine*n Kunsthistoriker*in in der Co-Moderation. Sonst bleibt es oberflächlich und zum Beispiel zeitgenössische Kunst „moderne Kunst“ etc.

Für alle die gern den übermäßigen Gebrauch der Füllworte „genaauuu“, „so“ und „tatsächlich“ in ansonsten nicht übermäßig inhaltsreichen theoretischen Ergüssen über Themen von Kunst und Kultur hören möchten, sind hier richtig. Hilfreich wäre vielleicht die überwiegend jungen und wenig erfahrenen GesprächspartnerInnen einmal durch lebens- oder berufserfahrene Gäste zu ersetzen, die wirklich etwas zu berichten haben. Leider müssten die MacherInnen dafür einmal ihre Komfortzone verlassen… ;) Update: Könnten die Damen ihren Blick vielleicht mal auf die Kunst lenken? Offenbar glaubt man tatsächlich, Kunst würde nur von Frauen und Queeren bestimmt. Männer sind ja perse fragwürdig. Die Damen entblöden sich nicht Gerhard Richter in Frage zu stellen. Stattdessen werden einem völlig unbedeutende Personen vorgestellt, die in das feministische oder lgbtq geprägte Weltbild passen. Selbst die skandalträchtigen Ruangrupa fand man hier großartig. Wenn man sich nicht ständig über diese Damen ärgern möchte: einfach aus der Playlist löschen!