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SWR2 Forum SWR
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Im SWR2 Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.
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Nach Corona – Was sind die Lehren aus der Pandemie?
Grundschüler, die nicht richtig lesen können; Menschen, die wegen möglicher Impfschäden vor Gericht ziehen; ein Gesundheitsminister, der rund um die Uhr von Personenschützern bewacht werden muss: Die Corona-Pandemie ist zwar offiziell vorbei, ihre Spuren sind aber nach wie vor sichtbar. Während eine vom Virus gezeichnete Gesellschaft versucht, nach vorne zu schauen, die Strapazen von Schulschließungen und Kontaktverboten hinter sich zu lassen, gibt es gleichzeitig das Bedürfnis nach einer Aufarbeitung der Corona-Politik: Wie gut hat das Krisenmanagement funktioniert? Wer hat welche Fehler gemacht? Und wie bereiten wir uns auf ähnliche Bedrohungen besser vor? Michael Risel diskutiert mit Dr. Christina Berndt – Wissenschaftsjournalistin, Süddeutsche Zeitung; Prof. Dr. Armin Grau – Bundestagsabgeordneter „Bündnis 90/Die Grünen“; Prof. Dr. Alexander Kekulé – Virologe und Epidemiologe; Dr. René Schlott – Historiker und Publizist, Berlin
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Glanz und Katastrophe – Müssen wir das alte Rom neu denken?
Das bürgerliche Recht, die Hälfte unserer Fremdwörter, das Imperium, das in ferner Zukunft bei „Star wars“ zurückschlägt, das Capitol in Washington – keine Zivilisation hat die Gegenwart so geprägt wie die Römische. Aber vielleicht war das alte Rom sogar lehrreicher, als wir bisher vermutet haben. Schon vor 2000 Jahren gab es soziale Spannungen, brutale Machtkämpfe, Debatten um Queerness, Umweltprobleme, Pandemien. Was zeigt der neue Blick von Archäologen und Historikern auf das Jahrhundert von Kaiser Augustus, über Nero bis zum Untergang von Pompeji? Alexander Wasner diskutiert mit Dr. Alexander Bätz –Althistoriker, Universität Konstanz; Prof. Dr. Alexandra W. Busch – Generaldirektorin des Leibniz-Zentrums für Archäologie, Mainz; Dr. Gabriel Zuchtriegel – Direktor des Archäologischen Parks Pompeji
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Offensive gegen Russland – Entscheidet sich jetzt der Ukraine-Krieg?
Der Westen erhofft sich viel und fürchtet noch mehr von seiner zunehmenden militärischen Unterstützung der Ukraine. Wird die angekündigte Frühjahrsoffensive den Aggressor Russland an den Verhandlungstisch zwingen? Oder wird der Krieg weiter eskalieren, auch weil Putin um seine Macht fürchten muss? Droht dem Westen immer mehr in den Konflikt hineingezogen zu werden? Claus Heinrich diskutiert mit Katja Gloger – Publizistin und Russlandexpertin, Berlin; Dr. habil. Markus Kaim – Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin; Prof. Dr. Johannes Varwick – Politikwissenschaftler Uni Halle-Wittenberg
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Schweigen und atmen – Was bewirkt Meditation?
Die Augen schließen, ganz zu sich kommen – und alles wird gut. Meditation gilt als modernes Wundermittel – wer sie praktiziert ist nicht nur hip, sondern lebt gesünder, zufriedener und länger, das versprechen Yoga-Lehrer, Heilpraktiker und Krankenkassen. Was stimmt davon und was ist Hokuspokus? Und was hat Meditation mit Religion zu tun? Marion Theis diskutiert mit Prof. Dr. Gregor Hasler – Psychiater, Resilienz-Forscher; Dr. Ulrich Ott, – Psychologe, Meditations-Forscher; Doris Zölls – Theologin, Zen-Meisterin
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Grüner Filz – Welcher Schaden bleibt vom Fall Graichen?
Wochenlang hat Wirtschaftsminister Robert Habeck an seinem Staatssekretär Patrick Graichen festgehalten, trotz aller Kritik. Jetzt muss Graichen doch gehen. Nach der Affäre um die Deutsche-Energie-Agentur DENA soll er in weiteren Fällen gegen Compliance-Richtlinien verstoßen haben. „Es ist der eine Fehler zu viel“, so Habeck. Was in der Öffentlichkeit bleibt, ist der Eindruck von Filz, Arroganz und fehlendem politischen Gespür. Welcher Schaden bleibt vom Fall Graichen – für die Grünen, für die Energiewende, für die Demokratie? Thomas Ihm diskutiert mit Ulrike Herrmann - Wirtschaftsredakteurin „taz“, Berlin, Ewald König - österreichischer Journalist, Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Merkel - Politikwissenschaftler, Wissenschaftszentrum Berlin
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No Future – Wie nah ist uns die Apokalypse?
Der Klima-Kollaps, ein dritter Weltkrieg, die Angst vor Blackouts, vor der Geldentwertung oder die Furcht vor dem nächsten Killer-Virus. Selten gab es gleichzeitig so viele existentielle Bedrohungen. Steht die Welt tatsächlich am Abgrund oder treiben uns die apokalyptischen Szenarien in eine Art kollektive Hysterie? Der Weltuntergang wurde in der Geschichte schon häufig beschworen und angekündigt. Lässt sich daraus lernen, und wie können wir als Einzelne und als Gesellschaft konstruktiv mit der Angst umgehen? Bernd Lechler diskutiert mit Prof. Dr. Gerrit Schenk - Historiker, TU Darmstadt, Bernd Ulrich - Journalist und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, Prof. Dr. Maren Urner - Autorin und Neurowissenschaftlerin
Kundenrezensionen
Qualität nicht mehr so hoch leider
Seit einigen Monaten scheint es viele Wiederholungen zu geben. Auch die Relevanz und der Themen hat abgenommen. Ehemals interessante Kommentare und Diskussionen zu tagesaktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft. Derzeit scheinen mir Randthemen und Marginalien dominant. Schade. Es wäre zu wünschen, die Qualität käme zurück, vielleicht lieber an der Quantität sparen und nur zweimal die Woche ausstrahlen.
Das Kraftwerk geht, Atomstrom bleibt!
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag neutral zu berichten! Da verwundert es doch sehr wenn es einseitige „Werbebeiträge“ für ein Atomkraft-Startup gibt! Wer wurde für diese Propaganda bezahlt? Wo bleibt die notwendige kritische Stimme dazu? Wenn das sich so weiter fortsetzt bin ich ebenfalls für die Auflösung der ARD!
Großartig und ausgewogen
Großartig und ausgewogen und fern jeglichen Aufmerksamkeitsgeheische so präsentiert sich das SWR Forum schon seit Jahrzehnten!