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- Cultura y sociedad
Interessante Zeitgenossen - Menschen, die etwas zu sagen haben, unterhalten sich 50 Minuten lang mit einem Gastgeber über ihre Arbeit und ihr Leben.
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"Alles, was sich entwickelt, geht durch Höhen und Tiefen." | Uwe Dierksen, Posaunist
"Das Beschäftigen mit der Posaune ist eine ständige Suche… die Posaune ist eine Schaltstelle und das Posaunenspiel eine Beschäftigung mit mir selber, die jeden Tag neu erfunden werden kann" - so beschreibt der Frankfurter Musiker Uwe Dierksen sein Verhältnis zu seinem Instrument. Und dieses "Beschäftigen" mit der Posaune sei immer wieder eine Entdeckungsreise.
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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alle Künstler vernünftig sind." | Til Mette, Karikaturist
Großartige Pointen und ein feiner Federstrich - das zeichnet Til Mette aus, preisgekrönter Karikaturist und Künstler. Gnadenlos, aber niemals platt zeichnet er seit über 25 Jahren für die Zeitschrift "stern", liefert Woche für Woche drei Karikaturen, unverzichtbar und immer aktuell.
(Wdh. vom 14.02.2024) -
“Wir müssen wahnsinnig schnell handeln, weltweit.“ | Michael Gutsche, Fotograf des Klimawandels
Michael Gutsche - einst Unternehmer in Fulda - war als Fotograf mit der Polarstern im ewigen Eis, bei der wohl größten Arktis-Expedition bis heute. Das Erlebnis hat sein Leben geändert und er sagt: Deutschland muss und kann Vorbild sein. Die Welt kann noch gerettet werden, wenn wir jetzt richtig loslegen.
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"Nichtchristlichkeit ist immer noch mit dem Geruch des Fremden befasst." | Bernd Apel, Rat der Religionen
Bernd Apel hat vor zwei Jahrzehnten den "Rat der Religionen im Kreis Gießen" gegründet. Es war einer der ersten multireligiösen lokalen Initiativen dieser Art. Heute gibt es 17 ähnliche Organisationen über Hessen verteilt. Bernd Apel, evangelischer Pfarrer im Ruhestand, sorgt unter ihnen für gegenseitigen Erfahrungs-Austausch und koordiniert ehrenamtlich hessenweite Treffen dieser Dialoginitiativen.
(Wdh. 31.01.2024) -
"Musik ist eine Abbildung von Zeit und meine Musik sollte meine Zeit abbilden." | Peter Eötvös, Komponist
Am 24. März starb der Komponist und Dirigent Peter Eötvös im Alter von 80 Jahren. Schon als Kind wusste er, dass er ein Komponist ist. Musik umgab ihn überall. Er hatte sie in seinem Kopf und trug in seinem Herzen. Wenn er Zeit hatte, dann schrieb er diese Klänge auf. Seine musikalische Muttersprache, sagte er, ist die Musik von Béla Bartók. Dessen Musik faszinierte den Komponisten und Dirigenten sein Leben lang.
(Wdh. vom 02.01.2019) -
"Es ist gefährlich, wenn wir nicht auf unsere Sprache achten." | Clemens Greve, Frankfurter Bürgerstiftung
Clemens Greve liebt Kunst und Kultur. Er liebt es, Kulturen zu verbinden, Menschen zu begegnen, Menschen sich begegnen zu lassen, Generationen zu vernetzen und Kultur zu vermitteln.
(Wdh. vom 30.01.2024)