So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"

Die histrionische Persönlichkeitsstruktur!! Hammer - lerne gerade für den HP Psych und das war ne super gute Folge. Und interessant und unterhaltsam😅

Laute unerträgliche Schluckgeräusche von Kristina Vogel😭Bitte achtet doch auf solche Details und brieft eure Gäste.

ich mag diesen Podcast wirklich gerne. Aber diese Folge konnte ich nicht mal bis zum Ende anhören, so schlecht fand ich sie.

Man weiß ja gar nicht, wo man mit der Kritik beginnen und wo man enden soll. Polemisch kann man Nocun und den Gastgebern entgegenhalten: Das beste Beispiel für die miese Qualität dieser Folge ist das Gerede über die Pandemie, als wenn die RKI-Protokolle nicht existent wären und alle Kritiker sämtlich „doof, ungebildet, Reichsbürger und psychisch krank“ seien. Attila Hildmann ist nun wirklich kein Beispiel dafür, dass die Massnahmengegner alle Deppen sind, die sich gegen Fakten sperren. Stattdessen müssten ausgewogene und nach Wahrheit suchende Podcaster berichten, dass sehr wohl Menschen mit profundem Fachwissen von Beginn an korrekt aufgeklärt haben, warum die Gefahr viel kleiner ist, als uns Politik und Fernseher 24/7 vorgemacht haben (Prof. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Dr. Gunter Frank, Dr. Andreas Sönnichsen u.v.a.m.). Lesen sie mal deren Bücher, vergleichen Datum der Drucklegung und die Protokolleinträge der RKI-Files. Ich erwarte von seriösen Psychologen, dass sie eben nicht in Schubladen denken sondern wie Demokraten zunächst in Erwägung ziehen, der Andere könnte recht haben. Nur muss man dazu erstmal Zeit aufbringen und gewisse Themen recherchieren, statt klassisch mit Vorurteilen daherzukommen und den eigenen auf Mutmassung basierenden Standpunkt als einzig richtig dazustellen. Was mich an diesem Format schon lange wundert, warum dort konsequent das Thema umgangen wird, dass die s.g. Pandemie psychische Folgen (physische auch) hinterlassen hat und was die Psychologie evtl. an Hilfestellung bieten kann. Hören sie doch mal selbst bei „Radio München“ die Serie „Collateral“, was Betroffene dort aus erster Hand berichten. In dem Zusammenhang darf man auch mal einen Blick auf Erkenntnisse von Pathologen wie Prof. Arne Burkhardt werfen (Geimpft – gestorben (Histopath. Fachbuch. 3. Aufl., ab Ende Nov)). Verschwörungstheorien sind Arbeitshypothesen, man wirft sie auf und dann veri- oder falsifiziert man sie. Schon das „Wording“ zeigt, dass die ultraklugen Podcaster jeden „Verschwörungstheoretiker“ abwerten. Seriöse Psychologen sollten Menschen nicht abwerten. Auch das angebliche Thema „Klimawandel“ ist genauso unseriös angeschnitten worden. Erstens gab es Klimawandel seit es die Erde gibt und Phasen gleichen Klimas waren nie von Dauer. Zweitens kennt sich die Allgemeinheit viel zu wenig mit dem Gas CO2 aus. Es ist richtig, dass es durch Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzt wird, worin es gespeichert war. Dennoch stammen ganz ohne diese menschliche Nutzung über 95% des freigesetzten Gases aus natürlichen Vorgängen. Dann muss man wissen, dass die Problematik des Gases in seiner Infrarotaktivität liegt. Jedoch hat Wasserdampf in der Atmosphäre eine bei weitem größere Infrarotaktivität, die für die Erwärmung der Atmosphäre sorgt. Klimaforschung ist ein sehr komplexes Thema, CO2 als Klimakiller hinzustellen ist derartig unterkomplex, dass man den Bogen zur Psychologie zurückschlagen muss. Schon vor über 130 Jahren hat Gustave Le Bon Erkenntnisse über die Psychologie der Massen zusammengetragen. Die Masse folgt der Masse. Man muss Sachverhalte ständig wiederholen (und andere beharrlich unerwähnt lassen), dann glaubt die Masse, es seien unumstößliche Fakten. Propaganda ist ein Phänomen der Psychologie. Wissenschaft ist der Streit um die „Wahrheit“. In Bezug auf den Klimawandel gibt es noch genügend Forschungsbedarf (z.B. veränderte Wolkenbildung, Einfluss der Sonnenaktivität). Es lässt mich grausen, diese Podcastfolge gehört zu haben, die so oberflächlich den Mainstreamerzählungen das Wort redet, auch wenn man etwa die Sätze zu Edward Snowden nicht kritisieren kann. Eine schöne Manipulationstechnik ist es, in seinem Vortrag unbestreitbar wahre Dinge unterzubringen, die dann auf den Quatsch positiv ausstrahlen. Man kann nicht alles wovon man kaum etwas versteht als „Querschwurbelei“ abtun und jeden, der mehr wissen will und sich vielleicht auch Wissen angeeignet hat, über das man selbst nicht verfügt, als ungebildeten Abweichler psychologisieren. Die s.g. Querdenker hatten, was die s.g. Pandemie anging, absolut recht, ob man den Staat umbauen muss, ist eine gänzlich andere Frage. Das darf man kritisieren, aber bitte sachlich und mit Argumenten.