Der Zerfall Babylons – mit Volker Kutscher durch Berlin 1929-38
Der Bestseller-Autor Volker Kutscher hat mit seiner Roman-Reihe um Kommissar Gereon Rath die Vorlagen für die Erfolgsserie “Babylon Berlin” geschrieben. Zusammen mit ihm begibt sich Moderator Thomas Böhm zurück in diese Vorkriegszeit von 1929 bis 1938.
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- 11 Folgen
Sehr cool
19.10.2024
Sehr guter Podcast. Super Mischung aus interessantem Interview mit kompetenten Menschen und Lesung aus dem Buch. Zugleich auch eine gute Mischung aus Geschichte und fiktiver Erzählung. Das Ganz (auch vom Sound her) erinnert mich an ein Radiointerview. Die Lesung auch super gemacht, wie in einem Hörbuch.
Politisch eher unterkomplex
28.11.2024
Wenn es um Vergleiche zur aktuellen politischen Ereignissen geht, kommen Kutscher und Moderater sehr schnell auf dünnes Eis. Die Tschechen haben 1938 jedenfalls nicht die sudetendeutsche Minderheitmit Artillerie beschossen, ihnen die Renten gestrichen und die deutsche Sprache und Kultur verboten, wie wird das in der Ost-Ukraine zwischen 2014 und 2022 erlebt haben.
Werbung
31.10.2024
Ein Geschichtspodcast als Werbung für ein Buch. Geht gar nicht.
Repetitio historiae… hoffentlich letztlich nicht
10.10.2024
Sehr interessant und sooo wichtig, gerade wieder in diesen Tagen zu erzählen. Leider hatte es die Bildungspolitik in unserer Republik nicht auf den Schirm, der Jugend wirkliche ‚jüngere’ Geschichte und ihre Folgen zu lehren. Das Ergebnis heute: Zu viele junge Menschen wählen rechts. Sicher auch(!), weil sie nicht wissen, was sie da tun… natürlich trägt das Internet, das nun mal die scheinbar „wirkliche Welt“ der jüngeren Generationen zu sein scheint, mit ihren Plattformen auch für die Rechten verheerend dazu bei, dass sich Verschwörungen und irgendwelche Verschiebungen der Tatsachen / Lügen 🤥 manifestieren können. Am Ende heißt es wieder (falls überhaupt irgendein Mensch übrig bleibt, denn die Möglichkeiten der Zerstörung sind heute andere…) …Das haben wir nicht gewusst… Im Grunde bin ich ein sehr optimistischer Mensch mit einem erfüllten Leben bisher und bin dankbar, dass ich die Generation sein darf, die sich in unserem, diesem wirklich demokratischen Deutschland aktiv gesellschaftlich engagieren konnte/kann und durfte - ohne Ressentiments befürchten zu müssen. Wenn wir nicht aufwachen und aufstehen - alle alle -, dann sehe ich allerdings große Schwierigkeiten auf uns zukommen, um das mal gelinde auszudrücken. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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- Erstellt vonrbb
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