100 Folgen

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Input SRF Podcast

    • Gesellschaft und Kultur
    • 4,6 • 13 Bewertungen

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Best of Input: Vom Gymnasium zur Lehre

    Best of Input: Vom Gymnasium zur Lehre

    «Rund 30 Prozent der Kinder im Gymnasium gehören nicht dahin», das sagt ETH-Professorin und Lernforscherin Elsbeth Stern. Wären diese Kinder in einer Berufslehre, würden alle gewinnen. Florin Läubin gehörte zwar nicht zu diesem Drittel, trotzdem stieg er aus und macht jetzt eine Lehre.

    Seine Mutter war über diese Pläne wenig erfreut und dachte im ersten Moment, Florin würde sich Chancen verbauen. Heute sieht sie, er hat alle Chancen der Welt und in einigen Bereichen mehr gelernt als er das im Gymi getan hätte. Warum es für die 30 Prozent, die nicht ins Gymi gehörten lohnt, die Berufslehre in Betracht zu ziehen, erzählen Florin und Eva Läubin im Input von Beatrice Gmünder. Und weshalb so auch das Gymnasium gestärkt würde, ordnet Elsbeth Stern ein.

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    (00:00) Intro
    (01:42) Warum Florin Läubin das Gymi abgebrochen hat
    (06:30) Digitalexpertin Sarah Genner erklärt, warum die Berufslehre im digitalen Umbruch zu den Gewinnerinnen gehört.
    (14:36) Eva Läubin erklärt, weshalb sie skeptisch war bei Florins Plänen
    (21:07) Besuch bei Florins Arbeitsplatz
    (25:51) Im Gymi sitzen Kinder, die in der Berufslehre besser aufgehoben wären.
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    Diese Folge erschien zum ersten Mal am 18. Februar 2024.

    • 34 Min.
    Best of Input: Quarter Life Crisis

    Best of Input: Quarter Life Crisis

    Input Redaktorin Elma Softic ist 25 und steckt mitten in der Quarter Life Crisis. Fragen wie: «Soll ich reisen? Oder will ich heiraten? Und wann ist der Zeitpunkt, um Mutter zu werden?», rauben ihr den Schlaf. Und damit ist sie nicht allein.

    Nicky ist gerade 31 geworden und hat keine konkreten Zukunftspläne: «Das habe ich mir früher anders vorgestellt. Ich fühle mich in dieser Gesellschaft verloren.» Während ihre Freundinnen inmitten von Hochzeits- und Familienplanung stecken, fragt sie sich: «Ist das wirklich alles? Was sind meine Ziele? Und wer bin ich – oder wer möchte ich sein?» Ist das Erwachsenwerden durch die veränderten Lebensbedingungen wirklich schwieriger geworden oder ist die Generation Z einfach zu «verweichlicht»? Darauf versucht Elma Softic von der Psychologin Ulrike Stedtnitz Antworten zu kriegen.

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    (00:00) Intro
    (02:30) Strassenumfrage zur Quarter Life Crisis
    (03:45) Nicky erzählt von ihrem Tiktok-Video
    (05:30) Darum erzählt Nicky ihrem Umfeld nichts
    (08:38) Veränderungen in Freundschaften
    (11:00) Marvin erzählt, dass Corona ihn in eine Krise brachte
    (11:52) Warum ist eine Krise bei Männern tabu?
    (13:00) Psychologin Ulrike Stedtznitz ordnet die Krise ein
    (17:10) Das Streben nach Sinnhaftigkeit
    (18:55) Marvin hat diverse Jobs ausprobiert
    (20:10) Nicky macht sich finanzielle Sorgen
    (22:05) Strassenumfrage zur Generation Z
    (24:10) Psychologin Ulrike Stedtznitz erklärt was früher anders war
    (25:18) Nicky strebt nach Sicherheit
    (27:05) Nicht alle haben eine Quarter Life Crisis
    (29:55) Die 20er Jahre sind die Schlimmsten
    (30:45) Technologischer Wandel und Vergleichskultur
    (31:12) Strassenumfrage zu Vergleichen früher
    (32:55) Marvin vergleicht sich auf Social Media
    (33:35) Fazit
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    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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    Diese Folge erschien zum ersten Mal am 6. März 2024.

    • 36 Min.
    Best of Input: Regretting Motherhood

    Best of Input: Regretting Motherhood

    «Ich habe mein Kind gern, aber ich hasse die Mutterrolle!»: Es dauerte Jahre, bis Sibylle* es wagte, diesen Satz zu denken und auszusprechen. Mutterschaft zu bereuen ist ein gesellschaftliches Tabu.

    Sibylle hat sich nie Kinder gewünscht. Ihrem Partner zuliebe liess sie sich aber auf das Projekt «Kind» ein. Und bereute diesen Entscheid schon kurz nach der Geburt ihres Sohnes. Sibylle fühlt sich in der Mutterrolle gefangen wie in einem Hamsterrad.
    Mit ihren «falschen» Gefühlen ist Sibylle nicht allein: Psychotherapeutin Linda Rasumowsky betreut oft bereuende Mütter. Viele sind in die Mutterrolle geschlittert, ohne dies wirklich zu wollen. Sind bereuende Mütter Rabenmütter? «Nein!», sagt die Expertin. Denn die Ansprüche an alle Mütter seien unmenschlich hoch und eigentlich nicht zu erfüllen.
    *Name geändert
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    (00:00) Intro
    (01:30) Worte finden für das Unaussprechbare
    (03:30) Der Entscheid fürs Kind trotz fehlendem Kinderwunsch
    (06:30) Das Baby ist da, die Muttergefühle fehlen
    (12:45) Regretting Motherhood: Worte finden für das Unaussprechbare
    (15:00) Gründe für das Bereuen der Mutterschaft
    (21:30) Sibylle ist nicht allein – Studie zu Regretting Parenthood
    (25:50) Martin erfährt von Sibylles Gefühlen
    (29:10) Die Sorge um das Kind
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    Hinweis: Diese Folge erschien zum ersten Mal am 31. Januar 2024.
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    • 35 Min.
    Mehr als nur Sachschaden: Wie verarbeitet man einen Einbruch?

    Mehr als nur Sachschaden: Wie verarbeitet man einen Einbruch?

    Eine Szene wie in einem Actionfilm: Damien hört ein Poltern in seinem Haus und plötzlich steht da ein fremder Mann. Reflexartig schlägt er auf den Einbrecher ein. Neben filmreifen Einbruchsgeschichten erzählt eine Psychologin, wie man einen Einbruch in das traute Heim verarbeiten kann.

    Auch Dominique hat einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. «Dieses Ereignis hat mich in meiner Lebensqualität massiv beschnitten,» sagt sie. Die Angst wurde über Jahre ihr ständiger Begleiter. Menschenmassen vermied sie fortan, ebenso den Heimweg im Dunkeln allein zu Fuss.

    «Ausziehen ist nicht die Lösung», sagt die Traumaforscherin Rahel Bachem. Sie hat einen Ratgeber verfasst für Einbruchsopfer und sagt, man müsse sich mit der Situation konfrontieren. Aber schon kleine Dinge können helfen: Die Wohnung zurückerobern durch kleine Veränderungen wie Möbel umstellen oder ein Bild aufhängen.

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    (00:00) Intro
    (051:19) Angst vor Einbrüchen
    (05:50) Damiens filmreife Einbruchsstory
    (03:40) Was passiert emotional nach einem Einbruch
    (20:47) Dominiques Einbruchserfahrung
    (27:48) Was hilft nach einem Einbruch?

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    In diesem Podcast sprechen:
    • Damien*, (34), (Sport)-Lehrer: Einbruchopfer
    • Dominique (39), Einbruchopfer
    • Rahel Bachem, Psychotraumatologin (forscht am Psychologischen Institut der Uni Zürich zu Trauma) und Psychotherapeutin. Hat einen Ratgeber für Einbruchsopfer herausgegeben (2013/14)
    *Nachname der Redaktion bekannt

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    Team:
    Autorin: Mariel Kreis

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    • 33 Min.
    Studentenverbindungen: Einblick in eine verborgene Welt

    Studentenverbindungen: Einblick in eine verborgene Welt

    Bei ihren Treffen tragen sie altertümliche Uniformen und halten sich an über hundertjährige Regeln. Wer sich nicht daran hält, muss zur Strafe auch mal ein Bier in einem Zug kippen. «Input» taucht ein in die verschlossene Welt der Studentenverbindungen.

    «Es ist wie eine zweite Familie», sagt ein Mitglied der Berner Studentenverbindung Burgundia. Bei der bald 160-jährigen Verbindung werden alte Traditionen zelebriert. Es gibt eine klare Hierarchie, strikte Regeln und es werden ausschliesslich Männer aufgenommen. Ganz anders bei der Berchtoldia. Dort heisst es: «Wir sind offen für alle Geschlechter.» In dieser Folge zeigt «Input» die Vielfalt der Studentenverbindungen und stellt die gängigen Vorurteile auf den Prüfstand. Sind Verbindungen ewiggestrig, rechtsextrem und frauenfeindlich?

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    (00:00) Intro
    (01:22) ETH vs. Zofingia
    (02:06) Besuch Burgundia
    (03:44) Bierregeln
    (05:15) Klare Hierarchie
    (06:12) Medienscheue Vereine
    (08:24) Strenge Regeln
    (12:52) Eine zweite Familie
    (13:52) Deshalb nur Männer 
    (16:03) Geschichtsteil
    (18:18) Vorurteile
    (21:30) Besuch Berchtoldia
    (21:51) Offen für alle Geschlechter
    (25:07) Fazit

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    In dieser Sendung zu hören:

    - Historikerin Lynn Blattmann
    - Benjamin Goranin (25), Studentenverbindung Burgundia
    - Leonardo Schlatter (26), Studentenverbindung Burgundia
    - Yves Roulin (27), Studentenverbindung Burgundia
    - Sophie Karrer (23), Studentenverbindung Berchtoldia
    - Jan Stricker (24), Studentenverbindung Berchtoldia

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    Habt ihr Feedback, Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns sehr über Post an input@srf.ch
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    Autor: Matthias von Wartburg 

    • 26 Min.
    Jugendliche ohne Ausbildung: Risikogruppe vor dem Nichts?

    Jugendliche ohne Ausbildung: Risikogruppe vor dem Nichts?

    40000 Jugendliche zwischen 18- bis 24 Jahren besuchen in der Schweiz weder eine Lehre, Mittelschule noch ein Gymnasium. Das Bundesamt für Statistik (BFS) bezeichnet sie als Risikogruppe. «Input»-Host Samuel Konrad lernt zwei von ihnen kennen und fragt nach den Gründen für ihren Ausbildungsabbruch.

    Ihre Perspektive auf dem Arbeitsmarkt sei stark eingeschränkt und ihre Integration in die Gesellschaft gefährdet. Das schreibt das BFS zu «Jugendlichen ausserhalb des Bildungssystems»: 6.8 % der 18- bis 24-Jährigen in der Schweiz. «Dreh- und Angelkandidaten zwischen Temporärarbeit, RAV und Sozialhilfe, die Mehrfachproblematiken mit sich bringen», so umreisst sie Jugendberater Christoph Walter. «Wir brauchen einfach mehr Zeit» sagt der 19-jährige Lehrabbrecher Leonard, «ich habe mir oft auch Schuldgefühle gemacht», die 20-jährige Schulabbrecherin Fab. Wie gelingt ihre Wiedereingliederung?

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    (00:00) Intro
    (01:40) 40‘000 Jugendliche sind betroffen.
    (03:03) Der 19-jährige Leonard sagt: «Wir brauchen einfach mehr Zeit.»
    (14:40) Häufig fehlt der familiäre Background, sagt der Experte.
    (19:00) Treffen mit der Sozialpädagogin und der betroffenen Jugendlichen Fab.
    (26:20) Es gibt auch strukturelle Gründe.
    (28:56) Wiederhören mit Leonard.
    (30:54) Fazit: 40'000 individuelle Gründe und strukturelle Benachteiligung.
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    Gesprächspartner:innen:
    - Leonard, 19 Jahre, aus Winterthur, Jugendlicher ausserhalb des Bildungssystems
    - Fab, 20 Jahre, aus Basel, Jugendliche ausserhalb des Bildungssystems
    - Christoph Walter, Leiter Jugendberatung «JuAr» Basel
    - Tamara Summermatter, Sozialpädagogin, begleitetes Wohnangebot «youturn» Basel.
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    SRF Kontext: Care Leavers: 18jährig und auf sich allein gestellt
    www.srf.ch/audio/kontext/care-leavers-18jaehrig-und-auf-sich-allein-gestellt?id=12039645

    • 32 Min.

Kundenrezensionen

4,6 von 5
13 Bewertungen

13 Bewertungen

Maryspanisch ,

En gnuss fürs ohr!

Als Auslandschweizerin genieße ich es unglaublich auf diesem Kanal schwiizerdütsch z ghöre! Vertraute Worte in der Berliner Metropole bringen mir die Heimat so ganz nah!

Meine Reaktion auf eine andere Bewertung, welche auf Hochdeutsch verweist.

...Tisi... ,

Sprecher leider nur schwer verständlich

Durch den Dialekt der Sprecher ist dieser Podcast für Menschen mit Hörschädigung leider nicht verständlich. Ich würde mir mehr Barrierefreiheit (aka hochdeutsche Sprache) wünschen, damit mehr Menschen die sehr interessanten Themen verstehen können.

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