Interviews Deutschlandfunk
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Eine Auswahl der Interviews aus unseren Informationssendungen.
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Suizidprävention: Interview mit Medizinethikerin Alena Buyx
Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Bundeshaushalt - Haase: "Das eine oder andere Haus hat sich Speck angefressen"
Im Bundesetat fehlen 25 Milliarden Euro. Freiwillig sparen will im Kabinett aber keiner. Der haushaltpolitische Sprecher der Union, Christian Haase, mahnt zu mehr Strenge bei den Ausgaben. Er würde zunächst die Kindergrundsicherung streichen. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Wohin orientiert sich Georgien? Interview mit Stephan Malerius, KAS Tiflis
Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Vakanz beim FC Bayern - Kein Trainer will sich offenbar die Lederhosen anziehen
Drei Kandidaten haben schon abgesagt, noch immer steht Fußball-Bundesligist Bayern München ohne Trainer da. Man gebe sich durch die öffentliche Debatte der Lächerlichkeit preis, sagt Sportjournalist Ronald Reng und spricht bereits vom "FC Netflix". May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Haushaltsplanung 2025 - Hubertz (SPD): „Nur mit dem Rotstift machen wir das Land nicht fit“
Verena Hubertz (SPD) will sich als stellvertretende Fraktionsvorsitzende dafür einsetzen, dass die Koalition "die Kindergrundsicherung hinbekommt". Sie warnt davor, beim Haushalt innere, äußere und soziale Sicherheit gegeneinander auszuspielen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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EU-Migrationsabkommen mit Libanon - Interview Lena Düpont, MdEP, CDU
May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Kundenrezensionen
Menschenbild?
Ich bin schon länger Deutschlandfunkhörerin und finde die Interviews fast durchweg spannend. Eine Sache ist mir aufgefallen, die ich gern einmal zurückspiegeln möchte. Fast durchgängig alle Interviews finden nach „Schema F“ statt. Die das Interview durchführende Person versucht die interviewte Person durch kritische (teilweise penetrante) Fragen der Lüge zu überführen. Ist das wirklich unsere Art des Umgang miteinander? Könnte nicht auch ein Interview ein Austausch von Gedanken sein? Zu erfahren, was sich eine Person vielleicht bei einem Konzept, einem Angang oder was auch immer gedacht hat? Ein Beispiel dazu: ein Interview mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx dazu zu nutzen, ihn der Lüge zu überführen („sie hatten folgende Utopie, davon ist ja nicht viel eingetroffen“) ist doch wirklich verschenkte Zeit. Was folgt aus diesen Fragen? Der Interviewte geht (nachvollziehbarerweise) direkt in eine Abwehrhaltung und die spannenden Dinge, von denen er vielleicht hätte erzählen können, bekommen wir als Hörerinnen und Hörer leider nicht zu hören. Die Zeit wird damit verschwendet, dass er sich erst einmal erklären muss. Ich bin wirklich für kritischen Journalismus und gerade in der aktuellen Situation sehr froh, dass es den Deutschlandfunk gibt. Ich bin auch für kritisches Hinterfragen. Es gibt allerdings aus meiner Sicht einen Unterschied, zwischen (einigen!) kritischen Rückfragen bei (einigen!) Themen und einem generell negativen Menschenbild („alle Menschen sind Lügner und ich werde sie entlarven“). Wie wäre es mal mit der Annahme, vielleicht meint der Andere es gut? Wie wäre es mal mit dem Angang, ich schaue mal, was diese Person Spannendes zu erzählen hat?
Etwas linkslastig
Framing und Themenwahl sie Headlines sind meiner Meinung nach nicht objektiv.
Für einen Interview-Podcast sehr viel „Ins-Wort-fallen“
Einzelbeobachtung: Der Interviewer fällt seinen Gästen nach wenigen Sätzen ins Wort, um persönliche Meinungen einzubringen. Nicht so schön.