Essay und Diskurs - Deutschlandfunk Dlf Zeit zum Hören

Eigentlich gibt es den Adelsstand in Deutschland nicht mehr. Eigentlich. Denn der Adel bietet nach wie vor Projektionsfläche, wie unlängst der Besuch des englischen Königs zeigte. Was diesen Reiz ausmacht, erklärt der Historiker Stephan Malinowski.

Anja Reinhardt
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Wölfe und Schafe - ein im europäischen Denken tief verankerter Gegensatz von Natur und Kultur. Sie stehen für Wildnis oder Weideland, verheißen ein ungezähmtes oder behütetes Leben. Was der Mensch dem Schaf verdankt, zeigt Eckhard Fuhr in seinen Büchern.


Eckhard Fuhr im Gespräch mit Frank Kaspar
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Jedes Wort lässt ein Bild entstehen. Ob die Bilder, die den Diskurs bestimmen, virtuell oder reell sind, diese Frage stellt sich für den Straßburger Fotografen Guy Meyer nicht: Ein Bild ist immer beides. Der Text aber ist machtlos gegenüber dem Bild.

Von Michael Magercord
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Ideale wie Edelmut, Takt, Großherzigkeit und Hingabe scheinen nicht mehr recht in die heutige Zeit zu passen. Der Philosoph Martin Scherer lotet die Grenzen des Unzeitgemäßen zwischen reaktionären Fantasien und melancholischem Rückblick aus.

Catherine Newmark
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Politik richtet sich nach der Öffentlichkeit, also muss Protest Öffentlichkeit suchen, will er Politik unter Druck setzen – so lautet die Maxime der Aufmerksamkeitsgesellschaft.

Von Florian Felix Weyh
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Der Pro-Kopf-Verbrauch beim Wohnen sei in Deutschland zu hoch, sagt der Architekt Florian Fischer. Würde man ihn senken, etwa über Umbaumaßnahmen schon bestehenden Wohnraums, gäbe es für alle genug Platz.

Schwarz, Marietta
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