21 Folgen

STAFFEL 2:
Mythos, Modell und Mosaik der Moderne – das Bauhaus bewegt noch immer die Gemüter und inspiriert Künstler*innen, Kulturschaffende und Forschende auch im Jahr 2023 mit seinen Experimenten!
In der zweiten Staffel von about bauhaus erkundet die Kunsthistorikerin Adriana Kapsreiter vom Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin zusammen mit ihren Gäst*innen das Leben an der berühmten Schule Jahr für Jahr, von seiner Gründung 1919 bis zum jähen Ende 1933. Im Zentrum stehen dabei das Experiment und die Frage: Was war eigentlich neu am Bauhaus?
Wir verlassen diesmal das Tonstudio und begeben uns auf den Weg nach Weimar und Dessau, an die Schauplätze der Avantgardeschule, und besuchen Künstler*innen-Ateliers, Theater, Museen und besondere Orte der Weimarer Republik.
Ganz im Geist des Experiments haben wir außerdem eigens für die zweite Staffel von about bauhaus Musik aufgenommen, die die Geschichten untermalt, illustriert und ganz ohne Worte vom Bauhaus erzählt.

https://www.bauhaus.de/

About Bauhaus Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin; Konzeption und Inhalte: Adriana Kapsreiter; Produktion und Musik: Ralf Merten / Kubik Musikproduktion

    • Kunst
    • 4,4 • 67 Bewertungen

STAFFEL 2:
Mythos, Modell und Mosaik der Moderne – das Bauhaus bewegt noch immer die Gemüter und inspiriert Künstler*innen, Kulturschaffende und Forschende auch im Jahr 2023 mit seinen Experimenten!
In der zweiten Staffel von about bauhaus erkundet die Kunsthistorikerin Adriana Kapsreiter vom Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin zusammen mit ihren Gäst*innen das Leben an der berühmten Schule Jahr für Jahr, von seiner Gründung 1919 bis zum jähen Ende 1933. Im Zentrum stehen dabei das Experiment und die Frage: Was war eigentlich neu am Bauhaus?
Wir verlassen diesmal das Tonstudio und begeben uns auf den Weg nach Weimar und Dessau, an die Schauplätze der Avantgardeschule, und besuchen Künstler*innen-Ateliers, Theater, Museen und besondere Orte der Weimarer Republik.
Ganz im Geist des Experiments haben wir außerdem eigens für die zweite Staffel von about bauhaus Musik aufgenommen, die die Geschichten untermalt, illustriert und ganz ohne Worte vom Bauhaus erzählt.

https://www.bauhaus.de/

    S02E08 1926: Schöne neue Bauhaus-Welt

    S02E08 1926: Schöne neue Bauhaus-Welt

    In der achten Folge unserer zweiten Staffel von "About Bauhaus" reisen wir nach Dessau, ins Jahr 1926. Nach dem Wegzug aus Weimar wird die Schule dort als „Staatliches Bauhaus Dessau“ wiedereröffnet. Endlich kann das Bauhaus mit eigener Architektur glänzen: Das Schulgebäude wurde eigens von Walter Gropius entworfen und von den Werkstätten ausgestattet. Zusammen mit den Wohnhäusern für die Familien der Lehrenden – den sogenannten Meisterhäusern – wird diese neue Bauhaus-Welt nun der Öffentlichkeit vorgestellt! Doch wohnten wirklich alle Bauhäusler*innen ganz à la Bauhaus?
    Mit dem Design-Experten Ayan Yuruk verbringen wir einen Tag im Dessauer Bauhaus-Kosmos und beschäftigen uns mit Architektur, Möbeln, Farben und der Bedeutung der Technik beim Einrichten. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Eröffnungsfeierlichkeiten im Jahr 1926 und die Bedeutung von Public Relations für das idealistische Programm des Bauhauses.

    • 40 Min.
    S02E07 1925: Das Buch als Bühne und Atlas

    S02E07 1925: Das Buch als Bühne und Atlas

    In der siebten Folge von about bauhaus befassen wir uns mit der Reihe der Bauhausbücher, die ab 1925 erschienen. In diesem Jahr zog das Bauhaus von Weimar nach Dessau.
    Ein politischer Rechtsruck hatte das Bauhaus in Weimar seiner finanziellen Unterstützung beraubt. Nach langen und zähen Verhandlungen hatte dies zur Schließung geführt – und zur Suche nach einem neuen Standort. Das links regierte Industriestädtchen Dessau bot der Schule nun neue Möglichkeiten, wobei der Umzug auch zu vielen Veränderungen führte.
    Die Bauhausbücher bieten der Schule in dieser Zeit des Umbruchs eine Art Bühne. Wie sich das Bauhaus 1925 selbst darstellt, wie die Bauhausbücher eigentlich gedacht waren und welche Inhalte transportiert wurden, bespreche ich mit der Künstlerin Marlene Bart und dem Medical User Interface Designer Johannes Breuer. Die beiden sind Herausgeber einer interdisziplinären Schriftenreihe, dem „Atlas der Datenkörper“, die sich in der neuesten Ausgabe auch mit dem Bauhaus auseinandersetzt.

    • 35 Min.
    S02E06 1924: Form & Leben

    S02E06 1924: Form & Leben

    Die sechste Folge unseres Podcasts ist ganz dem Bauhaus-Design gewidmet. 1924 entstanden zwei besonders berühmte Entwürfe: die sogenannte „Bauhaus-Leuchte“ von Wilhelm Wagenfeld, die heute noch im Handel erhältlich ist, und das „Teeextraktkännchen“ von Marianne Brandt, von dem heute nur noch eine Handvoll Exemplare erhalten sind.
    Wie kam es zu diesen Entwürfen? Und wie wirkte sich die Lehre und die praktische Arbeit in den Werkstätten auf die Entwerfenden aus? Gibt es Unterschiede, weil der eine ein Mann und die andere eine Frau war?
    Zusammen mit Nina Sieverding und Anton Rahlwes, den Chefredakteur*innen des ehemaligen Design-Magazins form, nehmen wir die beiden Design-Ikonen und deren Schöpfer*innen unter die Lupe. Wir erfahren, wie Marianne Brandt und Wilhelm Wagenfeld auf ihre Bauhaus-Zeit blickten, was danach kam und welche Bedeutung ihre legendären Bauhaus-Designs aus heutiger Sicht haben.

    • 33 Min.
    S02E05 1923: "Kunst & Technik: eine neue Einheit"

    S02E05 1923: "Kunst & Technik: eine neue Einheit"

    In der fünften Folge von about bauhaus begeben wir uns auf die Spuren der ersten großen Bauhaus-Ausstellung von 1923. In einer Art Leistungsschau musste die Schule nun nicht nur gegenüber der thüringischen Regierung Rechenschaft ablegen, die sie finanzierte. Sie stellte sich auch einem breiten Publikum vor: Was hatte das Bauhaus vier Jahre nach seiner Gründung zu bieten?
    Die Werkstätten arbeiteten auf Hochtouren, um die ganze Bandbreite an Produkten präsentieren zu können. Gebrauchsgegenstände, Möbel, Textilien, Gemälde und Skulpturen, Architekturentwürfe und das Musterhaus „Am Horn“, Theaterstücke, ja sogar eine ganze „Bauhauswoche“ mit Veranstaltungen und Konzerten wurden nun in Weimar gezeigt.
    Mit Jakob Schwerdtfeger, Kunsthistoriker, Comedian und Autor, entdecken wir die verschiedenen Seiten der Ausstellung und gehen wir ihrer Entstehung Grund. Und wir beleuchten ein Stück Familienhistorie – Jakob Schwerdtfeger ist nämlich auch der Urenkel eines Bauhäuslers, der in der Ausstellung 1923 ebenfalls vertreten war.

    • 36 Min.
    S02E04 1922: Spiritualität oder New Spirit?

    S02E04 1922: Spiritualität oder New Spirit?

    Mit der vierten Folge unserer zweiten Staffel sind wir im Jahr 1922 angekommen. Wir sprechen darüber, wie esoterische Praktiken Einzug ins Bauhaus hielten. Der Kult der Mazdaznan-Lehre nahm vor allem durch den Meister und Leiter des Vorkurses Johannes Itten eine bedeutende Rolle am Bauhaus ein. Als lebensreformerische Praxis wurde die Mischform aus Atemübungen, Vegetarismus, Orientalismus und Spiritualität Teil des Alltags am Bauhaus – und damit auch ihre Schattenseiten.
    In Weimar treffen wir Bernadett Bigalke. Die Religionswissenschaftlerin hat über den Mazdaznan-Kult geforscht und erzählt uns von den Anfängen der Mazdaznan-Lehre und dem Zeitgeist der Jahrhundertwende mit seinen neuen Formen der Spiritualität und der Lebensweisen. Vor der ruinösen Kulisse des ehemaligen Ateliers von Johannes Itten versuchen wir, uns in die damalige Zeit hineinzuversetzen und zu verstehen, was Itten und die Bauhäusler*innen an den Praktiken und Lehren der Mazdaznan-Bewegung faszinierte – und über die diskriminierenden Rassentheorien, die ebenso Teil des Kults waren.

    • 37 Min.
    S02E03 1921: Die Maler des Ausdrucks

    S02E03 1921: Die Maler des Ausdrucks

    Die dritte Folge der aktuellen Staffel beschäftigt sich mit dem Jahr 1921 und widmet sich ganz den Malern am frühen Bauhaus. Zu Beginn der Schule waren fast alle lehrenden Formmeister Maler: Johannes Itten, Lyonel Feininger und Georg Muche. 1921 kamen Paul Klee, Oskar Schlemmer und Lothar Schreyer dazu. Ein Großteil der Künstler malte expressionistisch: ein ausdrucksstarker Stil, der den Zeitgeist besonders gut widerzuspiegeln schien.
    Zu Gast im Podcast ist dieses Mal der vor allem als Schauspieler bekannte Franz Dinda. Mit ihm sprechen wir über seine Faszination für expressionistische Malerei und die Maler am Bauhaus. In seinem Kreuzberger Atelier erzählt er auch von seinem Leben als Künstler, Lyriker und Kunstforschender. Seit Jahren beschäftigt er sich leidenschaftlich mit Ernst Ludwig Kirchner und hat zuletzt ein Skizzenbuch des expressionistischen Malers rekonstruiert.

    • 37 Min.

Kundenrezensionen

4,4 von 5
67 Bewertungen

67 Bewertungen

MovieF ,

Super

Ich liebe das Thema und höre diesen Podcast so gerne. Wann geht es ähnlich weiter. Sommerpause ist vorbei bitte !

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