Essay und Diskurs Dlf Zeit zum Hören
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- Gesellschaft und Kultur
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Freie Meinung, kluge Gedanken: "Essay und Diskurs" präsentiert zu Fragen der Gesellschaft, die aktuell diskutiert werden, ein eigenes Radioformat.
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Gedenken an den Holocaust - Wie Michaela Melián Erinnerungsorte schafft
Der Bremer Ulrichsschuppen war in der Nazizeit ein Internierungs- und Zwangsarbeiterlager. Nach dem Krieg geriet der Ort in Vergessenheit. Die Künstlerin Michaela Melián engagiert sich, um das Erinnern an vergessene Orte des Schreckens wachzuhalten. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Ausweichquartiere - Wohnen unter Wasser und im Weltraum
Eigentlich sind die Zeiten vorbei, in denen man dem technischen Fortschritt zutraute, alle Probleme zu lösen. Wie einst, als die Visionen des Unterwasserforschers Jacques-Yves Cousteau Realität werden sollten. Sie haben ihre Faszination nicht verloren. Von Patricia Görg www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Ökobilanz - Von der Kunst, das Klima zu retten
Der Kunstbetrieb ist mit seinen Messen und Ausstellungen Teil des Klimaproblems. Doch es gibt ein Umdenken, beschreibt der Kunsthistoriker Robert Fleck im Buch „Kunst und Ökologie“: von der Ökoavantgarde der Kunst der Nachkriegszeit bis heute. Von Robert Fleck www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Im postliterarischen Zeitalter - Vom Ende des Lesens
Bücher sind wertvoll. In modernen Gesellschaften ist es wichtig, zu lesen. Beständig werden Eltern aufgefordert, Kindern vorzulesen, damit sie selber einmal lesen werden. Bücher gelten als Leitwährung für einen Bildungsaufstieg. Doch wie lange noch? Von Carolin Amlinger
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Die Aktivierung vergangener Utopien - Mit Picard und Benjamin in das Museum der Zukunft
Oft sind sie zu Kathedralen der Hochkultur erstarrt, die Museen des 21. Jahrhunderts. Hüter des Kanons, stets unterfinanziert, stets überambitioniert. Dabei könnten sie viel mehr sein, Labore der Zukunft, Superhelden im Diskursdschungel der Gegenwart. Von Nora Sternfeld www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Arbeit der Anderen - Von der Geschichte des Nichtstuns
In der Arbeitsgesellschaft ist Anerkennung klar an Erwerbstätigkeit gekoppelt. Erfährt das Nichtstun eine Aufwertung, wenn die Arbeit ausgeht? Ein Blick in die Geschichte der Arbeitsverweigerer und Müßiggänger mit der Historikerin Yvonne Robel. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Kundenrezensionen
Wie kann man…
…so lange über Selbstoptimierung reden und dabei so konsequent den Ideologiebegriff aussparen? Der Vorwurf des Egoismus ist nun wirklich die denkbar einfältigste Art der Auseinandersetzung mit dem Phänomen. Und auch die Frage nach der Fremdmotivation ist doch nur ein eher unbedeutender Teilaspekt. Interessant ist doch das Heilsversprechen, das hinter der Selbstoptimierung steckt. Im Beitrag wird der Eindruck erweckt, als sei die Kritik an der Selbstoptimierung tendenziell antimodern und fortschrittsfeindlich. Dabei liegt gerade der Ideologie der permanenten Selbstverbesserung ein mythisches, bisweilen fast magisches Denken zugrunde.
Unfassbar!!!
Wer ist die Frau, die in der Folge vom 1.04 vom „total eigenen Weg Deutschlands“ halluziniert, und warum zu Hölle widerspricht niemand diesem Schwachsinn. Auch über die ganze Folge verbreitet sie schlicht Fakes. Und niemand widerspricht. Ist das die Absicht vom DLF. Die ganze Folge ist einfach haarsträubend.
Bzgl. „Wir haben die Macht“..
Stolz ist nicht das Gleiche wie Pride! Denk mal drüber nach... und Ehre ist sowieso was ganz Furchtbar-Patriacheles..