Warum denken Sie das?

Zwei Menschen sitzen sich gegenüber. Beide sind in einer politischen Frage völlig anderer Meinung: beim Impfen, in der Frage, wie der Westen mit Russland umgehen sollte, oder ob Gendern mehr Gerechtigkeit bringt. Beide haben Mühe zu begreifen, warum das Gegenüber solche Positionen vertritt. Dennoch versuchen sie in einem Gespräch zu verstehen, wie die andere Person zu ihren Ansichten kam. Das ist die Idee von “Warum denken Sie das?” Jana Simon und Philip Faigle treffen in jeder Folge zwei Menschen, die in einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biographien ihr Denken geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal und versuchen zu ergründen, ob es nicht doch etwas gibt, was sie verbindet. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

  1. DEC 16

    "Wenn jemand nicht zuhören will, ist ein Gespräch nicht möglich"

    In der letzten Folge von "Warum denken Sie das?" reden die vier Hosts – Jana Simon, Philip Faigle, Philipp Daum und Thilo Adam – darüber, was sie gelernt haben aus den Gesprächen mit Impfgegnern und Ärzten, Tierschützern und Schweinebauern, Aufrüstungsbefürwortern und -gegnern, Ukrainern und Russen, Palästinensern und Juden, Klimaaktivisten und Handwerkern. Sie haben Menschen zu den großen Streitfragen der Zeit miteinander ins Gespräch gebracht. Das Ziel war, zu schauen, ob es noch etwas gibt, worauf sie sich einigen könnten, einen Common Ground. Gemeinsam blicken die vier ZEIT-Journalisten auf einige bemerkenswerte Momente zurück: Was ist ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Was hat geklappt? Was weniger? Hat dieses Gesprächsformat unerwartete Erkenntnisse produziert? Und ist es eigentlich wirklich gelungen, Menschen in diesem Podcast wieder ins Gespräch zu bringen? Und sie berichten von den Schwierigkeiten, Gäste zu finden, davon, warum viele von ihnen danach miteinander Kaffee trinken wollten und warum der Versuch, ein AfD-Mitglied und eine Grüne zusammenzubringen, am Ende scheiterte. Sie erreichen unser Team unter wdsd@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 15m
  2. OCT 4

    "Das Sondervermögen ist der reinste Verschiebebahnhof"

    Das dritte Jahr in Folge wächst die deutsche Wirtschaft nicht, Großkonzerne wie VW, Bosch und die Lufthansa streichen Tausende Arbeitsplätze. Trotz des Infrastruktursondervermögens gibt es ein Milliardenloch im Bundeshaushalt. Und in den kommenden Jahren geht auch noch die Babyboomer-Generation in Rente. In der 24. Folge von Warum denken Sie das? diskutieren die Gäste über Wege aus der Wirtschaftskrise. Marie-Christine Ostermann, 47 Jahre alt, ist Präsidentin des Lobbyverbandes „Die Familienunternehmer“ und Chefin des westfälischen Lebensmittelgroßhändlers Rullko. Sie findet, Deutschland brauche schnelle, mutige Reformen: Steuererleichterungen für Unternehmen, Bürokratieabbau und Kürzungen bei Subventionen und Sozialausgaben. Der Ökonom Jens Südekum, 50, berät als „persönlicher Beauftragter für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung“ den Bundesfinanzminister Lars Klingbeil. Gemeinsam mit vier Kollegen hat er das 500 Milliarden Euro umfassende Sondervermögen entwickelt – Schulden außerhalb des regulären Haushalts –, mit dem der Bund in die Infrastruktur investieren will. Er meint: Nur durch die Kürzung staatlicher Ausgaben lasse sich Deutschlands Wirtschaft nicht retten. In der aktuellen Lage sieht er auch eine Chance: Jetzt lasse sich größere Vermögensgerechtigkeit herstellen – durch eine Reform der Erbschaftssteuer. Sie erreichen unser Team unter wdsd@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 27m
  3. JUL 9

    "Für mich sind das in großen Teilen Nazis"

    Sollte der Bundestag oder die Bundesregierung jetzt ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD beantragen? Ja, findet der bekannte Medienanwalt Christian Schertz. Felor Badenberg, CDU-Justizsenatorin in Berlin und ehemalige Vizepräsidentin des Bundesamtes für Verfassungsschutz, ist überzeugt: Ein Verbotsverfahren würde zurzeit nur der AfD nutzen. Ein Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz schätzt die Partei als "gesichert rechtsextremistisch" ein. Dagegen ist die AfD juristisch vorgegangen. Der Verfassungsschutz hat eine sogenannte Stillhaltezusage gegeben; bis zur Entscheidung des zuständigen Verwaltungsgerichts nennt er die Partei nicht weiter "gesichert extremistisch". Die SPD will dennoch ein Verbotsverfahren prüfen, die CDU die Partei lieber politisch bekämpfen. In der 22. Folge von "Warum denken Sie das?" diskutieren die Gäste über Vor- und Nachteile eines möglichen AfD-Verbotsverfahrens und geben ihre jeweilige juristische Einschätzung zu dessen Aussichten ab. Felor Badenberg, 50, stammt aus dem Iran, und ist seit 2023 Justizsenatorin in Berlin. In ihrem vorherigen Beruf beim Verfassungsschutz hat sie maßgeblich am Gutachten zur Einstufung der AfD als "rechtsextremer Verdachtsfall" mitgearbeitet. Badenberg ist der Meinung, man könne der Partei in Gänze im Moment keine Verfassungsfeindlichkeit nachweisen. Christian Schertz, 59, ist einer der bekanntesten Medienanwälte Deutschlands. Er hat mehrere Menschen gegen Rechtsextreme verteidigt. Er hält die Mitglieder der AfD zu großen Teilen für Nazis. Um die Demokratie zu verteidigen, meint er, sollte der Rechtsstaat alle Mittel nutzen, die das Grundgesetz zur Verfügung stellt – bevor es zu spät ist. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 42m
  4. APR 28

    "Ich glaube nicht, dass mehr Waffen Frieden schaffen"

    Die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben ist ausgesetzt. Union und SPD schließen die Wiedereinführung eines Pflichtwehrdienstes nicht aus. Und führende Militärs diskutieren öffentlich, wann Russland in der Lage sein könnte, Nato-Gebiet anzugreifen. In der 21. Folge von Warum denken Sie das? diskutieren die Gäste deshalb über Aufrüstung und die Militarisierung der Gesellschaft: Wie soll sich Europa verteidigen, wenn Donald Trump den Nato-Schutz durch die USA infrage stellt? Können Waffen wirklich Frieden schaffen? Oder vernachlässigt die deutsche Politik gerade diplomatische Wege, um Kriege zu beenden und zu verhindern? Im Studio sitzen sich zwei Menschen gegenüber, die in dieser Frage sehr unterschiedlich denken. Patrick Sensburg, 53 Jahre alt, ist Präsident des Reservistenverbandes der Bundeswehr. Außerdem saß er für die CDU im Bundestag. Sensburg stimmte schon 2011 als einziger seiner Fraktion gegen die Aussetzung der Wehrpflicht und hält die aktuellen Aufrüstungspläne für richtig. Bascha Mika, 71 Jahre alt, war lange Chefredakteurin der Taz und der Frankfurter Rundschau. Sie ist neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Polen geboren und war später, geprägt von den traumatischen Kriegserlebnissen ihres Vaters, in der Friedensbewegung aktiv. Sie beklagt Angstmacherei und dass selbst Friedensforscher heutzutage zu viel über Militärstrategien nachdächten, statt über waffenlose Wege zu einer Welt ohne Krieg. Sie erreichen unser Team unter wdsd@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 31m
  5. JAN 30

    „Rechte Parteien gehören zur Demokratie dazu“

    Donald Trump ist wieder Präsident der USA. Die AfD wird voraussichtlich bald die zweitgrößte Fraktion im Deutschen Bundestag stellen. Und erstmals seit 2004 gibt es laut dem Transformationsindex der Bertelsmann-Stiftung weltweit wieder mehr autokratisch regierte Länder als Demokratien. In der 20. Folge von "Warum denken Sie das?" diskutieren die Gäste deshalb: Wie gefährdet ist die Demokratie gerade wirklich? Hat sie als politisches System noch eine Zukunft? Im Studio sitzen sich zwei Menschen gegenüber, die in dieser Frage sehr unterschiedlich denken. Harald Martenstein, 71 Jahre alt, ist in Mainz geboren, meinungsstarker ZEIT-Kolumnist und Autor mehrerer Bücher. Er hält die Demokratie für stabil und sagt, der neue US-Präsident und die AfD machten ihm keine Angst. Ihm gegenüber sitzt Nina Gbur. Sie ist die Geschäftsführerin des Netzwerks für Demokratie und Courage in Sachsen. Sie ist 45 Jahre alt, in der Nähe von Stuttgart geboren und arbeitet seit 21 Jahren in der politischen Bildung. Gbur lebt seit 15 Jahren in Dresden. Ihr Netzwerk berät in Sachsen unter anderem Schulen bei Fällen von Rechtsextremismus und Rassismus. Sie erlebt in ihrer Arbeit täglich Hass und Rassismus und beobachtet seit Jahren einen Anstieg rechtsextremer Gewalt, ausgehend auch von Jugendlichen. Das Gespräch wurde vor dem Messerangriff auf eine Kindergruppe in Aschaffenburg aufgenommen und vor der Abstimmung im Bundestag, bei der der Unionsantrag auf einen Fünf-Punkte-Plan zur Migrationspolitik mithilfe von Stimmen aus der AfD-Fraktion beschlossen wurde. Sie erreichen unser Team unter wdsd@zeit.de. Quellen:  Bertelsmann-Transformationsindex Friedrich-Bergius-Schule Verbreitung von Antisemitismus AfD-Politiker und der Vorwurf der Wahlmanipulation     [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 38m
  6. 08/30/2024

    "Ich gönne Ihnen ja Ihre sozialistischen Träume"

    In der 19. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um eine Frage, die vor den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg kontrovers diskutiert wird: Wirken die Fehler der Wiedervereinigung 35 Jahre später noch in Deutschland nach? Und lässt sich damit auch der Erfolg der rechtsextremen AfD in Ostdeutschland erklären?   Im Studio sitzen sich diesmal zwei Prominente gegenüber, die in diesen Fragen sehr unterschiedlich denken, und die viele Jahrzehnte ihres Lebens auf der jeweils anderen Seite des geteilten Deutschlands verbracht haben. Da ist Eberhard Diepgen, 82 Jahre alt, CDU-Politiker und Berlins Regierender Bürgermeister in den Jahren 1984 bis 1989 und 1991 bis 2001. Er hat den Einheitsprozess als Politiker mitgestaltet.   Ihm gegenüber sitzt die Essayistin und Schriftstellerin Daniela Dahn. Sie ist 74 Jahre alt, in Ostberlin geboren. Sie studierte in der DDR Journalismus, arbeitete beim DDR-Fernsehen, kündigte dort aber 1981 und war dann kurz vor dem Mauerfall Mitbegründerin des Demokratischen Aufbruchs. Sie ist seit Jahren eine scharfe Kritikerin des Einigungsprozesses und veröffentlicht hierzu im Oktober ein neues Buch mit dem Titel "Der Schlaf der Vernunft".   Beide führen ein kontroverses Gespräch, das zum Teil an die Anfänge der Bundesrepublik und der DDR zurückführt. Und doch finden beide im Verlauf des Gesprächs auch überraschende Gemeinsamkeiten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    2h 14m
  7. 05/23/2024

    "Das ist die Einführung einer dritten Droge, die nicht sein muss"

    In Folge 18 von "Warum denken Sie das?" geht es um eine Frage, die seit Wochen hitzig debattiert wird: Ist das Gesetz der Bundesregierung, das Cannabis teilweise legalisiert, ein Fortschritt – oder ein gefährlicher Schritt in die falsche Richtung? Zu Gast sind wie immer zwei Menschen, die in dieser Frage sehr unterschiedlich denken.  Steffen Geyer, 45 Jahre alt, kämpft seit mehr als zwei Jahrzehnten für die Legalisierung von Cannabis. Während seiner Bundeswehrzeit saß er wegen des Besitzes von Cannabis drei Wochen lang in Haft – aus seiner Sicht eine Unrechtserfahrung. Inzwischen leitet er unter anderem das Berliner Hanfmuseum. Die teilweise Legalisierung von Cannabis hält er für einen richtigen Schritt, allerdings geht ihm das neue Gesetz nicht weit genug. Hubertus Adam, 65 Jahre alt, ist Psychiater und Leiter der Jugendpsychiatrie in Eberswalde, Brandenburg. Er sieht in seiner Klinik, welche Folgen der Cannabiskonsum für die Psyche von Jugendlichen haben kann – und lehnt unter anderem deshalb das neue Gesetz zur Teillegalisierung ab.  Er sagt, die neuen Regeln schadeten Kinder und Jugendlichen, und er findet, die Einführung einer "dritten Droge" neben Alkohol und Zigaretten sei falsch.  Im Studio von "Warum denken Sie das?" begegnen sich Geyer und Adam zum ersten Mal. Sie bieten sich gleich das "Du" an – und führen dann ein sehr persönliches, kontroverses und an vielen Stellen überraschendes Gespräch.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 35m
  8. 03/06/2024

    „Grüne haben ideologische Vorstellungen, die nicht realistisch sind“

    In der 17. Folge von "Warum denken Sie das?" geht es um die Bauernproteste in Deutschland. Vor Weihnachten kündigte die Ampelregierung an, Steuererleichterung für Agrardiesel abzuschaffen und eine Kfz-Steuer für Landwirtschaftsfahrzeuge einzuführen. Seitdem protestieren Bauern in ganz Deutschland und blockieren Straßen. Der Zorn richtet sich vor allem gegen die Grünen. Warum ist die Wut der Bauern so groß? Sind die Steuererhöhungen richtig? Muss sich die Agrarwirtschaft insgesamt verändern?  Zu Gast sind zwei Menschen, die ihr Leben der Landwirtschaft gewidmet haben, und die trotzdem Mühe haben, die Ansichten ihres Gegenübers zu verstehen.  Christine Reitelshöfer, 56 Jahre alt, ist Bäuerin. Sie ist Mitglied der CSU und des Landfrauenverbandes und betreibt in Franken einen Hof mit 80 Kühen. Sie sagt: Die Bauern brauchen Hilfe, nicht noch mehr Zumutungen. Karl Bär, 38 Jahre alt, ist Politiker. Er hat Agrarwissenschaften studiert und sitzt für die Grünen im Bundestag. Er sagt: Eigentlich sind Umweltschützer und Bauern natürliche Verbündete, doch die Landwirte müssten sich von der Chemie- und Maschinenindustrie lösen. Beide diskutieren sachlich miteinander und stellen – manchmal fast überrascht – fest, in wie vielen Positionen sie übereinstimmen.  Sie erreichen unser Team unter wdsd@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 30m

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Zwei Menschen sitzen sich gegenüber. Beide sind in einer politischen Frage völlig anderer Meinung: beim Impfen, in der Frage, wie der Westen mit Russland umgehen sollte, oder ob Gendern mehr Gerechtigkeit bringt. Beide haben Mühe zu begreifen, warum das Gegenüber solche Positionen vertritt. Dennoch versuchen sie in einem Gespräch zu verstehen, wie die andere Person zu ihren Ansichten kam. Das ist die Idee von “Warum denken Sie das?” Jana Simon und Philip Faigle treffen in jeder Folge zwei Menschen, die in einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biographien ihr Denken geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal und versuchen zu ergründen, ob es nicht doch etwas gibt, was sie verbindet. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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