Die sogenannte Gegenwart

Die sogenannte Gegenwart

Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten: www.zeit.de/mehr-hoeren

  1. JUN 30

    Wenn Milliardäre philosophisch werden

    Karten für die Live-Aufzeichnung am 9. September in Hamburg gibt's hier. Spätestens seit sein Zögling JD Vance amerikanischer Vizepräsident wurde, arbeiten sich Journalisten, Feuilletonisten und politische Beobachter an diesem Mann ab: Peter Thiel. Verständlich, denn der Silicon-Valley-Milliardär und politische Strippenzieher ist ein dankbarer Gegenstand für allerlei Ausdeutungen, sein Schaffen, sein Denken und seine Biografie schillern in den aufregendsten Farben. Er ist sehr vieles auf einmal: Ein Silicon-Valley-Milliardär, der geisteswissenschaftliche Aufsätze schreibt wie ein strebsamer kontinentaleuropäischer Doktorand. Ein libertärer Staatsverachter, dessen Überwachungsfirma Palantir den staatlichen Geheimdiensten zuliefert. Ein schwuler Mann, der Political Correctness schon in den Achtzigern gehasst hat. Ein Katholik, der die christliche Tradition zitiert, wenn er seinen unerschütterlichen Glauben an die Technik erklären will – der wissenschaftliche Fortschritt wird uns, so Peter Thiel, erlauben, unsterblich zu werden und das Reich Gottes hier auf Erden zu errichten. Ein gelungener Podcast vom "Deutschlandfunk" erzählt jetzt noch einmal die Geschichte von Peter Thiel – und Ijoma Mangold und Lars Weisbrod nehmen das in "Die sogenannte Gegenwart" zum Anlass, noch einmal genauer die philosophischen Überlegungen von Thiel unter die Lupe zu nehmen. Entlang seiner wichtigsten Gründungen und Investments – von PayPal über Facebook bis Palantir – erzählen die beiden Feuilleton-Redakteure von Thiels philosophischen Spekulationen, die dann in diesen Firmen ihren Ausdruck fanden. Es geht um die Denker, die Thiel geprägt haben, und die Texte, die er selbst geschrieben hat. Und natürlich um die Frage: Wie passt das alles zusammen? Weitere Links zur Folge und zu Peter Thiel finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 51m
  2. JUN 16

    Brauchen Erwachsene Lego?

    Die Weltlage ist schrecklich, der Alltag stressig? Vielleicht mal als Achtsamkeitsübung einen Lego-Blumenstrauß zusammenbauen! Oder gleich die Winkelgasse von Harry Potter, aus 5.544 Lego-Teilen für rund 450 Euro, weil man sich da so schön zurücksehnen kann in die Kindheitswelt der Achtzigerjahre, als die noch in Ordnung schien?  Früher waren dänische Klemmbausteine das Material, aus dem Kinder ihre Piratenschiffe und Polizeistationen zusammensetzten, heute verkauft Lego mehr als nur pädagogisch wertvolles Spielzeug – viele Produkte richten sich inzwischen ganz ausdrücklich an Erwachsene. Lego soll die analoge Entgiftungskur zur digitalen Überforderung sein. Der Lego-Influencer Thomas Panke, genannt Held der Steine, hat sich als Erwachsener aus Lego sogar eine erfolgreiche Karriere zusammengebastelt. “Serious play” heißt die Methode, die Lego anbietet, wenn in Unternehmen das kreative Denken gefördert werden soll. Welches Geheimnis verbirgt sich in diesen Steinen, dass sie uns heute als Coping-Strategie gegen die Zumutungen der Gegenwart erscheinen? Warum beruhigt es uns so, wenn alles schön eckig ist? Diesen und anderen Fragen gehen Nina Pauer und Lars Weisbrod nach in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts Die sogenannte Gegenwart. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.     SHOWNOTES Karten für die Live-Aufzeichnung in Hamburg mit Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod Weitere Live-Termine: ZEIT Podcast-Tour 2025 "Die ewige Steinzeit" von Lars Weisbrod über den Lego-Film aus dem Jahr 2014.   Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 18m
  3. JUN 2

    Hipster gegen Nerds, Wokeness gegen Deutschrap

    Was haben die Harry-Potter-Verfilmungen, David Graebers Buch "Schulden", das iPhone und die Musik der Band Vampire Weekend gemeinsam? Sie gehören zu den "besten Einfällen des 21. Jahrhunderts". Unter diesem Titel blickt das ZEIT-Feuilleton in einer Sonderausgabe zurück auf die letzten 25 Jahre der Kulturgeschichte – und stellt einen Kanon der Werke, Erfindungen und Phänomene zusammen, die unsere Gegenwart bis heute prägen.  Auch im Feuilleton-Podcast schauen Ijoma Mangold und Lars Weisbrod zurück und fragen sich: Lässt sich dieses Vierteljahrhundert sinnvoll auf eine Handvoll kulturelle Begriffe bringen, und wenn ja – auf welche? War die Zeit zwischen 2006 und 2010 ein kultureller Zusammenstoß von Hipstern und Nerds? Und die Zeit zwischen 2016 und 2020 ein Kampf zwischen Wokeness und Deutschrap? Und welches Gegensatzpaar könnte die letzten fünf Jahre treffend beschreiben? Die gedruckte Sonderausgabe kann hier bestellt werden. Hier findet man die Texte online. Das Hauptthema beginnt bei Minute 11:25. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 26m
  4. MAY 19

    Zwischen toxischer Männlichkeit und Menschlichkeit

    Cybermobbing, Kriege, sexuelle Übergriffe, Trump, Putin, der Rechtsruck – machen Männer die Welt kaputt? Es scheint wie ein einziger bedrohlicher Brei: Selbst ernannte Alpha-Männer wie Andrew Tate predigen im Netz frauenfeindliche Botschaften, die Statistiken zur Gewalt gegen Frauen sind niederschmetternd, immer neue MeToo-Fälle kommen ans Licht, Mark Zuckerberg fordert mehr männliche Energie in der Arbeitswelt, Elon Musk feiert die Bro Culture und auf Insta bekochen TradWives ihre Männer wie in den Fünfzigerjahren. Blickt man auf den aktuellen Diskurs, befinden wir uns in einem heftigen antifeministischen Backlash, bei dem vermeintlich alles mit allem zu tun hat. Cybermobbing, wie in der Miniserie "Adolescence", in der ein 13-Jähriger eine Mitschülerin brutal tötet, scheint seine Wurzeln vor allem in der Smartphone-Sucht von Jungs zu haben, die auf TikTok mit toxischer Männlichkeit infiziert werden. Der Rechtsruck drängt Frauen in traditionelle Rollen, und weder die Gender-Pay- noch die Gender-Care- und Vote-Gap werden kleiner. Doch ist es wirklich so, dass wir es tatsächlich bei all diesen Themen mit ein und demselben Phänomen – nämlich den Abgründen des Patriarchats – zu tun haben? Was bräuchte es gegen den Backlash? Und gibt es am Ende womöglich einen menschlichen Hang zur Gewalt, der rein gar nichts mit dem Geschlecht zu tun hat? In der neuen Folge der "Sogenannten Gegenwart" unternehmen Nina Pauer und Ijoma Mangold den Versuch, die einzelnen Elemente der aktuellen Diskussion über toxische Männlichkeit zu ordnen und auf neue Art miteinander in Beziehung zu setzen. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.     Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 17m
  5. MAY 5

    Der Vatikan ist das neue Hogwarts

    Ein Haufen alter Männer, abgeschottet hinter schweren Türen, um einen von ihnen zum mächtigsten Menschen in der katholischen Kirche zu wählen: Die Papstwahl steht an. Und damit ein Ritual, dem in den nächsten Tagen die Weltöffentlichkeit minutiös folgen wird. Bloß warum eigentlich?  Eine große Faszination scheint gerade von der Unzeitgemäßheit des starren Ritus der katholischen Tradition auszugehen. Das hat auch Edward Berger erkannt, der Regisseur, der schon im vergangenen Jahr den Thriller "Konklave" ins Kino brachte und damit große Erfolge feierte. Nun, passend zur realen Papstwahl nach dem Tod von Franziskus an Ostern, erfreut sich der Film erneut einem starken Interesse.  Nina Pauer und Lars Weisbrod haben sich "Konklave" noch einmal angesehen und sprechen in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" über den Reiz von Ritualen und die Instagrammability von weißem Rauch – und über die Frage, warum rechte Politiker und rechte Intellektuelle der Gegenwart sich so sehr für den Katholizismus begeistern. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.  Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 13m
  6. APR 21

    Müssen wir uns Amerika aus dem Herzen reißen?

    Seit Donald Trump wieder ins Weiße Haus eingezogen ist, haben sich die USA rasend schnell verändert und nehmen immer mehr autokratische Züge an. Ist das noch das "land of the free", zu dem nach dem Zweiten Weltkrieg so viele Deutsche gepilgert sind? Jenes Land, das uns popkulturell geprägt hat wie kein anderes und unsere Sehnsucht nach Weite und Zukunft befriedigt hat? Oder müssen wir uns unsere USA-Liebe jetzt aus dem Herzen reißen wegen ideologischer Inkompatibilität? Trumps Wahlerfolg hat auch viel damit zu tun, dass er sich zum Sprachrohr jenes Teils der Bevölkerung gemacht hat, der den Preis für die Globalisierung zu zahlen hatte: Die weiße Arbeiterschaft aus dem Rust Belt, deren Region entindustrialisiert wurde, weil die USA die meisten Konsumgüter nun billiger aus China kaufen konnte. Hillary Clinton nannte diese Schicht abwertend die "deplorables", die Abgehängten. Keiner verkörpert diese Abgehängten mehr als Vizepräsident JD Vance, der in seinem Memoir "Hillbilly Elegy" von der Wirklichkeit zwischen Kentucky und Ohio anschaulich erzählt – selbst Sohn einer drogenabhängigen Mutter.  In der aktuellen Folge nehmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold das Buch von 2016 noch einmal vor und stellen fest: Nach der Lektüre versteht man manches an der Trump-Politik besser. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.  SHOWNOTES JD Vance: Hillbilly-Elegie. Die Geschichte meiner Familie und einer Gesellschaft in der Krise. Ullstein, 2017. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 17m
  7. APR 7

    Muss Dienen wieder sexy werden?

    Deutschland muss endlich wieder wehrfähig werden! So schallt es seit Wochen durch Politik und Öffentlichkeit. Milliarden sollen in die Bundeswehr fließen, aber Geld allein reicht nicht. Deutschland, heißt es, braucht auch Soldaten, die bereit sind, im Zweifelsfall sogar ihr Leben zu opfern für ihr Land.  Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wird gefordert. Aber wer wäre überhaupt bereit, zu kämpfen? Müssen wir uns tatsächlich vom Pazifismus verabschieden und gedanklich wieder an den Krieg gewöhnen? Und wenn ja: Wie kann sowas überhaupt gehen, ein Shift in unseren Köpfen, wo wir doch tief geprägt sind von den Jahrzehnten des Friedens? Wir haben schließlich lange in postheroischen Zeiten gelebt, in denen soldatisches Heldentum eindeutig einer dunklen Vergangenheit angehörte.  Über diese Fragen sprechen und streiten sich in der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts Die sogenannte Gegenwart diesmal alle drei Hosts: Nina Pauer, Lars Weisbrod und Ijoma Mangold. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.  Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 16m
  8. MAR 24

    Was, wenn die Verschwörungstheorie wahr ist?

    Der Bundesnachrichtendienst glaubt, dass Corona aus dem Labor kam – und kommt damit zur gleichen Einschätzung wie die CIA und andere US-amerikanische Geheimdienste. Das hat eine Recherche der ZEIT enthüllt. Auch Lothar Wieler, während der Pandemie Chef des Robert Koch-Instituts, sagt inzwischen: Ein "lab leak" sei wahrscheinlicher als ein natürlicher Ursprung. Und selbst der Virologe Christian Drosten, der diese Theorie lange für äußerst unplausibel hielt, zeigt sich jetzt offener dafür.  Wir wissen noch immer nicht, wie genau das Coronavirus in die Welt kam. Aber vielleicht ist es nun, im Frühjahr 2025, an der Zeit, die Frage zu stellen: Was würde es eigentlich bedeuten, wenn Corona tatsächlich aus dem Labor gekommen sein sollte? Und welche Diskurs-Dysfunktionalitäten haben überhaupt dazu beigetragen, dass die Laborthese so lange als Verschwörungstheorie abgetan werden konnte?  Das können nicht Virologen und Naturwissenschaftler alleine beantworten. Es ist auch eine soziologische, politische, philosophische Frage. Zum Beispiel scheint es so gar nicht in unser gegenwärtiges Wissenschaftsbild zu passen, wenn es ausgerechnet die sogenannte Gain-of-function-Forschung gewesen sein sollte, die, obwohl sie uns vor Viren schützen soll, erst zur Coronapandemie führte. Und welche Rolle spielt in dieser Geschichte das autoritäre System Chinas? Wäre ein Corona-Laborunfall ein zweites Tschernobyl? Oder doch ganz etwas anderes, was wir bisher noch gar nicht kannten? Über diese und andere Fragen sprechen in der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart" die ZEIT-Redakteure Ijoma Mangold und Lars Weisbrod. Das Thema beginnt bei 20:00.  Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.  Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    1h 12m

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