Fiirabigmusig Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
-
- Musik
Die «Fiirabigmusig» ist eine bunt gemischte Volksmusiksendung mit täglich wechselnden Schwerpunkten:
Montag - Blasmusik
Dienstag - Ländlermusik
Mittwoch - «Lüpfig und müpfig»
Schweizer Volksmusik, wie sie euch gefällt!
Donnerstag - Schweizerische und internationale Chormusik
Freitag - Jodel und Ländlermusik
Samstag - «Lüpfig und müpfig»
Schweizer Volksmusik wie sie euch gefällt!
Sonntag - «Lüpfig und müpfig»
Volksmusik wie sie euch gefällt!
Täglich von Montag bis Sonntag 18:00 Uhr auf Radio SRF Musikwelle.
-
«Kreuz und quer durch die Chormusik»
Heute geht es in der Fiirabigmusig kreuz und quer durch die unterschiedlichsten Chormusiksparten und -epochen.
Musikalisch bewegen wir uns vom Lied «Fire, fire» aus der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Chormusik. «Sing gently» ist eines der vielen Lieder des amerikanischen Erfolgskomponisten Eric Whitacre.
Ausserdem: «Rom wir kommen» ist momentan das Motto des Basler Chorleiters David Rossel. Dabei handelt es sich nicht um eine Ferienreise. Der Cäcilienchor Aesch hat die Ehre, in Rom an der Vereidigung der neuen Schweizer Gardisten singen zu dürfen. Ergänzt wird der Chor durch weitere Singbegeisterte. Zur Aufführung kommt dabei die «Missa Christus Dominus» des Schweizer Komponisten Benno Ammann (1904-1986). -
Lüpfig und müpfig und «Polonaise»
In dieser «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein.
Ausserdem stellt Dani Häusler die «Polonaise» der Adliswiler Stubemusig vor. Diese Formation war die erste der bekannten Volksmusikanten Johannes Schmid-Kunz und Fabian Müller. Die beiden waren zusammen im Gymnasium und haben Volksmusik gemacht. Dieses Jahr werden beide 60 Jahre alt. -
Erinnerung an die grossartige Jodlerin Berteli Studer
Berteli Studer war eine erfolgreiche Jodlerin, die auch viel in Ländlerkapellen mit gejodelt hat. Nun würde sie ihren 105. Geburtstag feiern.
Entdeckt wurde sie in den 40er-Jahren von Robert Barmettler, dem Komponisten vom «Landidörfli». Ihr Talent und ihre aussergewöhnlich hohe, klare und reine Stimme machten sie dann zur gefragten Jodlerin.
Ihre Jodeleinlagen waren dann bei verschiedenen Kapellen hoch geschätzt: bei Jost Ribary, Karl Grossmann, René Wicky, der Kapelle Heirassa u.v.m. Mit ihrem Mann Jakob Farner sang sie zudem auch noch bei seiner Seldwyler Dorfmusig.
Grosse Bekanntheit erreichte sie auch mit dem Jodelduett Berteli Studer-Ernst Berchtold.
Redaktor Dani Häusler durfte für diese «Fiirabigmusig» auch auf eine Sendung von Heinz Städeli aus dem Jahr 1999 zugreifen. Für Radio Eviva hat er Berteli Studer damals zum 80. Geburtstag besucht und interviewt. -
Frischer Wind in der IG Schweizer Blaskapellen
An ihrer Hauptversammlung hat die IG Schweizer Blaskapellen ISB die Türen für Kleinformationen geöffnet.
Als erste Kleinformation wurde die «Spuntämusig» aus der Ostschweiz und dem angrenzenden Kanton Zürich in die ISB aufgenommen. Die «Spuntämusig» spielt in einer Siebenerbesetzung. «Für uns ist das eine wichtige Öffnung», sagt ISB-Präsidentin Erika Staub im Gespräch mit SRF Musikwelle, «wir hoffen, dass noch mehr Kleinformationen zur IG Schweizer Blaskepellen stossen».
Mit den «Randenmusikanten» gehört neu auch eine deutsche Blaskapelle zur ISB. Die «Randenmusikanten» sind in Süddeutschland in der Nähe von Schaffhausen beheimatet. «Wir haben viele Freunde in der Schweiz und treten regelmässig hier auf», sagt Alexander Stihl von den Randenmusikanten. Deshalb freue sich seine Kapelle, nun auch offiziell der IG Schweizer Blaskapellen anzugehören.
An der Generalversammlung der IG Schweizer Blaskapellen ISB am Samstag in Huttwil wurde auch über die Vorbereitungen für das Schweizerische Blaskapellentreffen 2024 in Weinfelden informiert. OK-Präsident Heinz Schadegg freute sich über die zahlreichen Anmeldungen: «Nicht weniger als 45 Blaskapellen haben sich angemeldet». Das Schweizerische Blaskapellentreffen findet vom 6. bis 8. September 2024 in Weinfelden statt. -
-